Elegoo Neptune 4 Pro

ELEGOO Neptune 4 Pro

Test und Notizen vom 3D-Drucker Neptune 4 Pro von Elegoo

Testbericht, der erste Druck sowie Tipps und Tricks rund um das Gerät

Dies ist keine Werbung sondern mein persönlicher Erfahrungsbericht und Notitzblock zum Gerät. Ich habe das Gerät selbst zum Vollpreis erworben und nutze es auch privat.

Technische Daten:

  • Grösse der maximalen Druckfläche und Volumen:
    225 mm x 225 mm x 265mm
  • Nutzbare Filamente:
    PLA/TPU/PETG/ABS/ASA/Nylon
  • Maximale Druckgeschwindigkeit: 500 mm/s
  • MKS-PI als Motherboard/ Controller
    https://github.com/makerbase-mks/MKS-PI/blob/main/README.md

Abmessungen:

Zubehör:

Softwareumfang:

Besonderheiten:

  • Das Druckbett hat zwei unabhängige Heizzonen
  • Separater Lüfter
  • Beleuchtung für Druckbett und Portal
  • offener SSH Zugang:
    User: root
    Passwort: makerbase

Wo kaufen?

  • [Amazon Link zum Produkt](https://amzn.to/4ha1W4v“Amazon Link“) (Partnerlink)
  • Direkt bei Elegoo auf der Internetseite [HIER]

Link zum Video auf YT

Bei den ersten Druckversuchen hat sich das Produkt stets von der Druckplatte gelöst. Es waren einige kleine Schritte notwendig um dies zu verhindern.

  • Nach Herstellerangabe „Leveln“
  • Den mitgelieferten Klebestift verwenden. Ich habe es über „Kreuz“ auf das Druckbett aufgetragen.
  • heute verwende ich ausschliesslich Sprühkleber nach einigen drucken und für Sauberkeit auf dem Druckbett sorgt Isopropanol und ein Mikrofastertuch.

Das wichtigste jedoch, war die richtigen Temperaturen zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen. Seitdem gab es nie wieder Probleme. Verwende bei dem Elegoo für PLA 75°C auf den ersten 0,75 mm ohne Lüftung. Maximale Gschwindigkeit 40 mm/s für die erste Ebene. Erst danach geht es auf 60°C runter und die Lüftung wird eingeschaltet und normal gedruckt.

Viel zu sehr unterschätzt wird der Z-Offset! Ich konnte es nicht glauben und habe es am Anfang auf die leichte Schulter genommen. Irgendwann aber habe ich fast einen ganzen Tag gebraucht und habe heute Drucke die man fast gar nicht mehr als 3D-Druck erkennt. Insgesamt liegt der Z-Offset bei mir ganze -1.110mm. Das obwohl ich mit einem Blatt Papier kalibiert und anschliessend noch die automatische Kalibrierung durchgeführt habe. Glaube mir, das macht so viel aus. Selbst 0,005 mm rauf oder runter lassen sich sofort am Druckbild erkennen.

Firmware Update:

Kalibrierung der 4 Achsen:

Tauschen der Düse (Nozzle):

[folgt wenn es mal notwendig ist]

Einhausung:

Unbedingt zu empfehlen! Ich habe mir am anfang eine günstige bei Amazon gekauft wo die Abmessungen passten, später aber selbst eine gebaut und dazu auch entsprechende Verbinder etc. konstruiert.

Erfahrungen:

  • Nach Firmware und Software-Update, der Problemlos verlief wenn man keine linken Hände hat, komplette Neukalibrierung notwendig. Zum Update des Displays muss man dieses öffnen.
  • Verwende lieber die aktuelle Version des Orca-Slicers statt der mitgelieferten Software.

Änderungslog:

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